MENTOR - Die Leselernhefler
MENTOR - Die Leselernhelfer

Gesucht: Lese-Mentoren, die Kindern Spaß am Lesen vermitteln

Ist Lesen noch in? Macht es noch Sinn, Kindern Bücher zu schenken? Diese Fragen sind längst aus dem Kreis von Bildungsexperten herausgewandert in eine breite Öffentlichkeit. In Umfragen geben mehr Jungen als Mädchen an, noch nie aus eigenem Antrieb ein Buch gelesen zu haben. Ihre Ausdrucksfähigkeit könnte stärker ausgeprägt sein, und die Fertigkeit, ein schnelles Leseverständnis aufzubauen, könnte Kindern helfen, eigenverantwortlicher aus der Flut der Informationen auszuwählen. Der 2003 gegründete Verein „Mentor e.V. – Die Leselernhelfer“ ist angetreten, die Lese-, Schreib- und Sprachkompetenz von Kindern zu stärken. Mittlerweile gibt es über 12.500 Leselernhelfer/Mentoren, die an über 260 Orten bundesweit aktiv sind, so auch in Leverkusen. Seit 2016 arbeiten sie auch hier an verschiedenen Grundschulen und das nach übereinstimmenden Aussagen aller Beteiligten mit großem Erfolg.  

Mentoren sind keine Nachhilfe, keine Hausaufgabenbetreuung oder eine neue Förderunterrichtsvariante. Der Kern dieses von ehrenamtlich engagierten Menschen getragenen Projekts ist der Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung zwischen den Kindern und dem Leselernhelfer am Lernort Grundschule. Ohne Leistungsdruck soll Freude und Spaß am Lesen und auch am Schreiben im Vordergrund stehen. Deshalb ist eine Eins-zu-Eins Beziehung wichtig und unterscheidet das Mentor-Projekt von anderen Leseprojekten. Die Kinder werden von den Lehrkräften vorgeschlagen. Sie treffen sich nach Einwilligung der Eltern mit den Leselernhelfern kontinuierlich – in der Regel einmal wöchentlich für eine Stunde – für mindestens ein Jahr. Einige weitere Grundschulen haben inzwischen signalisiert, dass sie sich den Einsatz von Mentoren an ihrer Schule wünschen und sehr gut vorstellen können. Dazu werden weitere Lese-Mentoren gesucht.  

Die Mentoren werden in Leverkusen durch das Kommunale Bildungsbüro Leverkusen betreut und an die Schulen vermittelt. Menschen, die sich vorstellen können, ehrenamtlich als Lese-Mentor aktiv zu werden, erhalten dort weitergehende Informationen bei Marion Daniel (Tel. 0214 – 406 – 4024, E-Mail: marion.daniel@stadt.leverkusen.de).
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MENTOR - Die Leselernhefler
Allgemein, Förderverein aktiv

Gesucht: Lese-Mentoren

Seit 2016 bringen wir die tolle, bundesweit bekannte Initiative „MENTOR – Die Leselernhelfer“ auch an Leverkusener Schulen. Nach vier Jahren und weiteren Grundschulen, die gerne dabei sein möchten, ist es Zeit, wieder neue aktive Ehrenamtler zu gewinnen.

Ist Lesen noch in? Macht es noch Sinn, Kindern Bücher zu schenken? Diese Fragen sind längst aus dem Kreis von Bildungsexperten herausgewandert in eine breite Öffentlichkeit. In Umfragen geben mehr Jungen als Mädchen an, noch nie aus eigenem Antrieb ein Buch gelesen zu haben. Ihre Ausdrucksfähigkeit könnte stärker ausgeprägt sein, und die Fertigkeit, ein schnelles Leseverständnis aufzubauen, könnte Kindern helfen, eigenverantwortlicher aus der Flut der Informationen auszuwählen.

Der 2003 gegründete Verein „MENTOR e.V. – Die Leselernhelfer“ ist angetreten, die Lese-, Schreib- und Sprachkompetenz von Kindern zu stärken. Mittlerweile gibt es über 12.500 Leselernhelfer/Mentoren, die an über 260 Orten bundesweit aktiv sind, so auch in Leverkusen. Seit 2016 arbeiten sie auch hier an bisher drei Grundschulen und das nach übereinstimmenden Aussagen aller Beteiligten mit großem Erfolg.

Menschen, die sich vorstellen können, ehrenamtlich als Lese-Mentor aktiv zu werden, erhalten beim Bildungsbüro Leverkusen weitergehende Informationen: bei Marion Daniel unter Telefon 0214 406-4024 oder per E-Mail an marion.daniel@stadt.leverkusen.de.

Mentoren sind keine Nachhilfe, keine Hausaufgabenbetreuung oder eine neue Förderunterrichtsvariante. Der Kern dieses von ehrenamtlich engagierten Menschen getragenen Projekts ist der Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung zwischen den Kindern und dem Leselernhelfer am Lernort Grundschule. Ohne Leistungsdruck soll Freude und Spaß am Lesen und auch am Schreiben im Vordergrund stehen. Deshalb ist eine Eins-zu-Eins Beziehung wichtig und unterscheidet das Mentor-Projekt von anderen Leseprojekten. Die Kinder werden von den Lehrkräften vorgeschlagen. Sie treffen sich nach Einwilligung der Eltern mit den Leselernhelfern kontinuierlich – in der Regel einmal wöchentlich für eine Stunde – für mindestens ein Jahr. Einige weitere Grundschulen haben inzwischen signalisiert, dass sie sich den Einsatz von Mentoren an ihrer Schule wünschen und sehr gut vorstellen können. Dazu werden weitere Lese-Mentoren gesucht.

Die Mentoren sind in Leverkusen an den Förderverein Literatur in Leverkusen e. V. angegliedert und werden durch das Kommunale Bildungsbüro Leverkusen betreut und an die Schulen vermittelt.

 

 

 

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Neues aus der Stadtbibliothek

Vorlesepaten gesucht!

Logo Lesepaten

Die Leverkusener Lesepaten suchen Verstärkung!

Seit 10 Jahren lesen in Leverkusen rund 50 Vorlesepaten Kindern vor. Sie besuchen regelmäßig Kindertageseinrichtungen, Stadtteilbibliotheken und Grundschulen oder treten auch gelegentlich zu besonderen Anlässen auf. Ziel ist es, kleinen und größeren Kindern Freude an Büchern und am konzentrierten Zuhören zu vermitteln. Da in den vergangenen Monaten neun neue Kindertagesstätten ihre Arbeit aufgenommen haben, gibt es inzwischen einen deutlich gestiegenen Bedarf an Vorlesepaten. Der vorhandene Personenkreis kann daher nicht mehr alle Anfragen aus den Einrichtungen bedienen und hofft daher sehr auf Verstärkung.

Wer interessiert ist, kann sich in einem Seminar auf diese ehrenamtliche Tätigkeit vorbereiten lassen: In Kooperation von Stadtbibliothek Leverkusen und Kommunalem Bildungsbüro Leverkusen wird das nächste Vorbereitungsseminar am Montag, 27. Oktober, in der Zeit von 9.00 bis 13.00 Uhr, in der Stadtbibliothek Leverkusen, Friedrich-Ebert-Platz 3, angeboten.

Anmeldungen werden bis zum 22.10.14 telefonisch unter den Rufnummern 0214/406-4200 oder -4024 sowie per E-Mail an Christiane Rehlinghaus unter christiane.rehlinghaus@stadt.leverkusen.de entgegengenommen.

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